Jod als Substanz ist hierbei nicht für die Effekte verantwortlich. Dennoch lassen sich einige erlaubte Aussagen hinsichtlich seiner positiven Eigenschaften treffen, darunter:
- trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei
- trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
- trägt zur Erhaltung normaler Haut bei
- trägt zur Erhaltung normaler Nervensystemfunktionen bei
- trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei
Außerdem finden sich niedrige Dosierungen von Jod in der Galle, den Speicheldrüsen, der Muskulatur und den Augen, was ebenfalls auf die Notwendigkeit des Spurenelements hinweist.
Liegt hingegen ein Mangel vor, zeigt er sich durch eine vergrößerte Schilddrüse, unkontrollierte Gewichtszunahmen, ein Unruhegefühl, Angstzustände, Schlafstörungen, schwere Depressionen, eine verminderte Verdauung, Schluckprobleme oder eine starke Kälteempfindlichkeit.
Außerdem kann es zu einer Überdosierung von Jod kommen, die über einen längeren Zeitraum hinweg zu schweren Gesundheitsproblemen führt.
Hier wäre eine Schilddrüsenüberfunktion, Hautausschläge oder Morbus Basedow möglich.
Letztere Beschwerden treten allerdings erst auf, wenn ein sogenannter Jodexzess vorliegt. Schwangere sollten dagegen dringend auf einen ausgewogenen Jodhaushalt achten, um keine Entwicklungsstörungen oder Schilddrüsenprobleme des ungeborenen Kindes zu riskieren.